Und täglich grüßt der Plastikwahnsinn! Eine umweltbewusste Lebensweise war mir schon immer wichtig, doch seit ich selbst Mama bin, hat sie noch viel mehr an Bedeutung gewonnen. In Zeiten wo nun bereits Kinder und Schüler gegen den Klimawandel demonstrieren, liegt gerade bei uns älteren Generationen ein Großteil der Verantwortung. Die Zukunft beginnt wie so oft jetzt.
Dieser Blogbeitrag soll aber nicht ein Appell sein, einen Zero-Waste-Lebensstil anzustreben, vielmehr soll er zeigen, dass es Menschen und Orte gibt, die Alternativen bieten und einen guten Weg vorleben.
Natur pur statt Plastik satt!
Im Übergossene Alm Resort werden nämlich Schritte in die richtige Richtung gesetzt, deshalb wurde es vom Umweltministerium mehrfach mit dem Umweltzeichen für Tourismusbetriebe ausgezeichnet. Diesem Engagement widmen wir hier in Kürze einen ausführlichen Blogbeitrag.
Für mich aus der Familiensicht gesehen, befindet sich das Übergossene Alm Resort nicht auf dem „Holzweg“, weil es speziell im Kinderbereich auf Holz setzt. Weg von Plastik hin zu Naturmaterialien. Als ich mit meinem kleinen Sohn vor einiger Zeit die Kinderalm und den Almspielplatz besuchte, sticht mir gleich die liebevolle Verarbeitung ins Auge. Es duftet nach Holz, quietschig grelle Plastikelemente vermisse ich überhaupt nicht. Den Kindern fehlt es hier an absolut gar nichts. Natur pur eben.
Urlaubsspaß auf der Alm für Groß und Klein
Pädagogisch wertvoll, allen Sicherheitsstandards entsprechend, wird hier Spaß für die kleinsten Gäste geboten. Elternherz, was willst du mehr? Hier ist einfach viel Raum für Spiel & Kreativität in einem ganz natürlichen Umfeld. Auf über 1.000 m² erstreckt sich der Abenteuerspielplatz bis zum Naturbadeteich. Drinnen lockt der große Indoorspieleturm mit mehreren Ebenen, die einfach entzückend gestaltet sind. Die Herzerl-Schnitzereien in den Almhütten erinnern so manches Mal an ein Lebkuchenhaus und speziell der kleine Bergwerksstollen begeistert wohl nicht nur Buben, sondern auch die Väter. Auch mein Sohn hätte seine Bergwerksstollen-Mission niemals enden lassen wollen.
Abenteuerspielplatz direkt vor dem Hotel
Einziges Mittel, um ihn da wieder rauszubekommen war, ihm von der Holzwerkstatt in Miniaturformat zu erzählen, die sich im Außenbereich des Almspieldorfes befindet. Rasch flitzen wir hinüber. Und dann wird auch schon fröhlich gewerkelt und gehämmert. Der Junior ist happy und ich bin’s demnach natürlich auch. Ich blicke hinaus und sehe einem kleinen Mädchen zu, das sich voll den Wasserspielen mit alpinen Klangkörper und dem Almspielteich mit Balancierstämmen und Kletternetzen hingibt. Mir ist klar, was also die nächsten Stationen für meinen Sohn sein werden. Auch das Schaukelparadies unter anderem mit Tauschaukel und Wippbalken, der Bewegungsparcour Almtrail und der Sandspielplatz mit Leinenüberdachung wollen ausgiebig getestet werden. Das Allerschönste für mich als Mutter, neben dem Fakt, dass der Junior völlig glücklich und ausgepowert ins Bett fallen wird, ist die Tatsache, dass in den verschiedenen Spiel- und Bewegungselementen das Naturgeschehen aufgegriffen und spielerisch erfahrbar gemacht wird!
Nachhaltige Konzepte aus der Region
Geplant und gebaut wurden die Kinderalm und der Almspielplatz von der Firma Naturidea in enger Zusammenarbeit mit Herrn Burgschwaiger.
Naturidea steht für „mit der Natur planen“ und für zukunftsorientierte Erlebnisprojekte in fantasievollem Design und kunstvollen Details in Handarbeit. Die Kinderspielbereiche sind hier also keine Plastikburgen, sondern echtes Handwerk aus Naturmaterialien der Region. So ist das Übergossene Alm Resort mit ihrer Interpretation des Holzweges überall, nur bloß nicht am sprichwörtlichen „Holzweg“ ;)
Über die Autorin
Geschrieben von Sabrina
Sabrina schätzt die schönen Dinge des Lebens. An erster Stelle ist das die gemeinsame Zeit mit ihrer Familie, deshalb kommt sie auch gerne mit ihrem Sohn ins Übergossene Alm Resort, der sich jedes Mal auf Maskottchen Almi und die vielen Abenteuer freut. Als Vollblutmami und Teilzeitangestellte in
einer Agentur nimmt sie sich aber auch gerne kurze Auszeiten, um auch ohne Kind und Kegel Wellness- und Genussmomente am Hochkönig zu erleben. Hier berichtet die lebhafte und schreibbegeisterte Tirolerin über ihre Erfahrungen.